
In den vier Tagen der Exkursion unter der Leitung von Jens Hoeft hatten wir ein kompaktes Programm. In Nürnberg, das wir mit dem ICE erfreulich pünktlich erreichten, war unsere erste Station das Neue Museum NMN, in dem unter dem Titel „double-up” Kunst und Design zusammen präsentiert wurden, um Korrespondenzen und gegenseitige Beeinflussungen deutlich zu machen.
Am nächsten Tag hatten wir eine Führung im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände organisiert. Die dortige Interimsausstellung in der „Kongresshalle“ zeigte nicht nur die megalomanischen Planungen der NS-Architektur sondern auch den Versuch die Nürnberger Geschichte (apropos Geschichte: wir wohnten in der in der Burg untergebrachten Jugendherberge – sehr schön) für eine „Führerstadt” zu instrumentalisieren. (Die Kongresshalle wurde von 1937 bis 39 gebaut, (...)